Dienstag, 19. März 2019

wJB: Heimsieg und doch (noch) keine Vorentscheidung

wJB: Gewonnen! ... und am Ende doch verloren?

Von Stefan Schumacher

Am vergangenen Sonntag fand vor heimischer Kulisse das Gipfeltreffen in der diesjährigen Saarlandliga gegen die HSG Fraulautern-Überherrn statt. Um die Meisterschaft aus eigener Kraft zu gewinnen, musste ein Sieg mit mindestens 4 Toren Differenz her. Keine leichte Aufgabe gegen das robuste Team der HSG, das bisher ebenfalls eine souveräne Saison absolviert hat.

Die VTZ-Mädchen wollten ihre Chance in die eigene Hand nehmen und begannen entsprechend engagiert In der Abwehr machten sie es den Gegnerinnen schwer und fanden im Angriff mit guten Kombinationen ihre Möglichkeiten. In einem zähen Ringen gelang es, zur Halbzeit eine 10:6 Führung herauszuspielen. Man war also voll auf Kurs.

Der Beginn der zweiten Halbzeit wurde zur entscheidenden Phase dieser Partie. In den ersten 10 Minuten gelang den Gegnerinnen kein Torerfolg. Allerdings verpassten es die VTZ-Girls, dies zum Ausbau der Führung zu nutzen. In der Folge kam die HSG wieder auf, verkürzte und schaffte es, den Rückstand nicht weiter anwachsen zu lassen. Der 17:15 Sieg der VTZ-Mädels war am Ende hochverdient, reichte jedoch nicht, den Meistertitel auf direktem Weg klarzumachen.

Sie haben aber gezeigt, dass sie nach Anlaufschwierigkeiten zu Beginn der Saison inzwischen das beste Team der Liga sind. Als einzige Mannschaft konnten Sie in der Rückrunde bis dato alle Gegner schlagen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Konkurrenz im verbleibenden Restprogramm vielleicht doch noch einmal strauchelt.

Es spielten: Maryam Midani, Mailin Klein, Lena Boudier, Rebecca Knoll (4), Jule Jose (2/1), Klara Schumacher, Anna Gattermann (3), Jana Grund (3), Lisa Schweizer, Jana Sehn, Lisa Kungel, Tessa Koch (2) Leonie Krebs (3/3)