Montag, 3. Dezember 2018

wJD: Sieger im Pokalhalbfinale


Ein stockender Beginn und ein souveränes Ende

Von Carsten Heyner

Das Pokalhalbfinale führte unsere D-Jugendmädels diesmal an das westliche Ende des Saarlands nach Perl. In einem hervorragend vorbereiteten und durchgeführten Turnier kam der VTZ-Motor noch sehr stockend in Gang.

Im ersten Spiel bekam es unsere kleine Truppe mit der Mannschaft der Pantherkätzchen aus Merchweiler zu tun. Das Spiel war über die gesamte Distanz eine sehr enge Kiste und die zwei sehr guten Abwehrreihen machten es dem Angriff merklich schwer. Zur Halbzeit, nach 10 Minuten, stand es gerade einmal 2:2. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild kaum, aber wir hatten nun etwas mehr Glück in unseren Abschlüssen und konnten das Spiel zwar knapp, aber nicht unverdient mit 6:5 gewinnen.

Im zweiten Spiel gegen den Ausrichter HC Perl war nur noch zu Beginn etwas der Wurm im Spiel. In der Abwehr hatten wir in den ersten 5 Minuten nicht die notwendige Bewegungsfreude und waren nicht griffig genug. Das führte dazu das der HC Perl gleich mehrfach in Führung ging, ab der 5 Minute jedoch taten die Mädels dann etwas mehr für die Schonung des Nervenkostüms ihres Trainers und besannen sich auf ihre Stärken. Bis zur Halbzeit arbeiteten sie sich eine 9:4-Führung heraus und bauten diese in der zweiten Hälfte Schritt für Schritt aus. Am Ende siegten wir ungefährdet mit 17:6. Mit zwei Siegen und der zwischenzeitlichen Siege der HG Saarlouis stand bereits vor dem letzten Spiel fest, dass wir auch dieses Jahr beim Finalturnier vertreten sein würden.

Im letzten Spiel gegen die HG Saarlouis ging es nunmehr „nur noch“ um den Turniersieg. Obwohl wir an diesem Tag keine Auswechselspielerin hatten, gaben die Mädels in diesem Spiel nochmals Vollgas und machten von Beginn an klar, wer hier das Spiel gewinnen will. Die HGS konnte bis zur 6. Minute noch mithalten, ehe unsere Mädels den Turbo einschalteten. Beim Stand von 8:4 ging es in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit lieferte das wackere Häufchen dann noch eine Halbzeit ohne Gegentor ab, und sorgte dafür, dass selbst der Trainer mal einige Minuten tatsächlich ruhig auf der Bank saß.

In diesem Sinne nochmals ein großes Lob an unsere 7 tapferen Kämpferinnen.